

Eine Weiterbildung zur Laienreanimation ermöglicht es Frau Lüke und Frau Steinert einen Kurs zur Laienreanimation in Jahrgangsstufe 6 anzubieten. Einen „Testballon“ starteten sie mit der Klasse 6b.
Dass viele mit großen Fragezeichen in den Augen zur „Laienreanimation“ kamen, war kein Hindernis – die 6b startete hochmotiviert – und kam bei neun Minuten Herzdruckmassage ganz schön ins Schwitzen. Denn neun Minuten dauert es in Deutschland im Schnitt, bis der Rettungsdienst vor Ort ist.
Wir freuen uns, bei diesem europäischen Programm mitzumachen – immerhin erhöht eine schnelle Herzdruckmassage die Überlebenschancen bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand laut aktuellen skandinavischen Studien um den Faktor 3.
Das Schema „Prüfen – Rufen – Drücken“ ist für alle Laien machbar, es wird die Atmung und das Bewusstsein geprüft, der Notruf mit 112 gewählt und dann das Herz „gedrückt“. Für dieses Programm wurden Frau Lüke und Frau Steinert weitergebildet und konnten dadurch zehn Übungs- Puppen für das PKG sichern.
Die hochmotivierten Schulsanitäter:innen aus der „Sani-AG“ unter der Leitung von Christina Lüke haben die Ausbildung sehr professionell und freundlich angeleitet – vielen Dank für diese tolle Arbeit.
Nach dem erfolgreichen Test dürfen nun die anderen beiden sechsten Klassen, die in diesem Halbjahr in Biologie die Funktionen des menschlichen Körpers erforscht haben, innerhalb der nächsten zwei Wochen ebenfalls das „Drücken“ lernen. Die anderen beiden Klassen folgen am Ende des Schuljahres.
Melanie Steinert
Eva Seebo (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
David Hubert (Schulleitung)