Elf Merkmale guten Unterrichts
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- Vermittlung grundlegenden Wissens und Anwendung dieses Wissens (vgl. Lehrpläne, Hauscurricula, Konferenzbeschlüsse etc.)
- Klare Strukturierung des Unterrichts (Prozess-, Ziel- und Inhaltsklarheit; Rollenklarheit, Absprache von Regeln, Ritualen und Freiräumen)
- Hoher Anteil echter Lernzeit (durch gutes Zeitmanagement, Pünktlichkeit; Auslagerung von Organisationskram; Rhythmisierung des Tagesablaufs)
- Lernförderliches Klima (durch gegenseitigen Respekt, verlässlich eingehaltene Regeln, Verantwortungsübernahme, Gerechtigkeit und Fürsorge)
- Inhaltliche Klarheit (durch Verständlichkeit der Aufgabenstellung, Plausibilität des Arbeitsprozesses, Klarheit und Verbindlichkeit der Ergebnissicherung)
- Konstruktives Kommunizieren (durch Planungsbeteiligung, Gesprächskultur, Schülerkonferenzen, Lerntagebücher und Schülerfeedback)
- Methodenvielfalt (Reichtum an Inszenierungstechniken; Vielfalt der Handlungsmuster; Variabilität der Verlaufsformen und der Methoden)
- Individuelles Fördern (durch Freiräume, Geduld und Zeit; durch innere Differenzierung und Integration; durch individuelle Lernstandsanalysen und abgestimmte Förderpläne)
- Intelligentes Üben (durch Bewusstmachen von Lernstrategien, Passgenauigkeit der Übungsaufgaben, methodische Variation und Anwendungsbezüge)
- Klare Leistungserwartungen (durch Transparenz) und klare Rückmeldungen (gerecht, zeitnah, regelmäßig)
- Gestaltete Lernumgebung ( verlässliche Ordnung, geschickte Raumregie)