Es ist ganz schön viel los, wenn eine Schule an einem Samstag die Türen öffnet, um interessierten SchülerInnen und Eltern einen Blick in ihr Innerstes zu gewähren. Zahlreiche Besucher, die sich für das Paul Klee Gymnasium als weiterführender Schule nach der Grundschule interessierten, konnten an diesem Wochenende am Tag der Offenen Tür einen Eindruck von der Arbeit am PKG gewinnen.
Traditionell wurde der Tag der offenen Tür in der Aula des PKG eröffnet, indem der Unterstufenchor — unter Leitung von Elena Eden die Gäste musikalisch begrüßte. Danach standen Eva Rohde als Erprobungsstufenkoordinatorin und David Hubert als Schulleiter den Gästen zur Verfügung. Sie präsentierten die Schule und beantworteten Fragen. In einem unterhaltsamen Kurzfilm erklärten SchülerInnen, LehrerInnen und die Schulleitung, warum das PKG für sie ein guter und besonderer Ort des Lernens ist.
Nun standen den Gästen die Möglichkeiten offen, Unterricht zu sehen, die Informationsstände der Schulprojekte in der Schulstraße zu besuchen, an Führungen durchs Schulgebäude teilzunehmen und die Ausstellungen in den Fachräumen zu besuchen oder im Café in der Schulstraße ein Päuschen einzulegen.
In kleinen Gruppen konnten Viertklässler den Unterricht der Unterstufe besuchen und aktiv teilnehmen. Der Unterricht der höheren Jahrgangsstufen fand bei offenen Türen statt, sodass ein Einblick in alle Fächer und Jahrgänge genommen werden konnte.
In der Schulstraße stellt die Schulpflegschaft ihre Arbeit vor und informierte aus Elternsicht über die Schule. Gerne beantworteten sie alle Art von Fragen. Zudem wurden in der Schulstraße Informationen rund um die Projekte und Angebote des PKG präsentiert. Die Gruppe zur Demokratieförderung „Jugend debattiert“ zeigte sich ebenso wie das Entwicklungshilfeprojekt in Mandacru, Brasilien. Die Schülersprecher informierten über ihre Arbeit. Der Förderverein präsentierte sein Engagement und warb mit seinen Merchendise-Artikeln um Mitglieder. Eine wichtige Anlaufstelle für Eltern war der Stand der Lernzeit.plus des Paritätischen Dienstes. Außerdem lud das Beratungsteam der Schule zu Gesprächen ein und die Arbeitsgemeinschaft Schule mit Courage präsentierte sich.
Praktischer ging es in den verschiedenen Fachräumen zu. Hier konnten die Schüler ausprobieren, was sie zukünftig in den Naturwissenschaften erwartet. An Experimentierstationen konnten Stromkreise geschlossen, Rosen gefriergetrocknet und Moos mikroskopiert werden. Im Matheraum konnte geknobelt, im Englischraum englische Weihnachtskarten gebastelt und Selfies vor der Tower Bridge geschossen werden und in der Turnhalle wartete ein Parcours auf Bewegungsfreudige. Auch der externe Kooperationpartner, das Blasorchester Marialinden, stellte sich und seine Instrumente vor und lud die kleinen und großen Gäste zum Ausprobieren ein. Mit Hop-on-hop-off Führungen konnten die Besucher in ihrem eigenen Tempo alle Winkel der Schule erkunden, ob es nun die Bibliothek, die Sporthalle oder der Kunstbereich war, wo Kunstwerke ausgestellt wurden und gebastelt und gemalt werden konnte.
Besonders schön war auch die Präsenz der Oberstufenschüler, die die Besucher begrüßten, sich engagiert an verschiedenen Stationen um die kleinen Besucherkinder kümmerten, ihnen Experimente vorführten, sie durch die Schule begleiteten und alle Besucher mit Kaffee und Kuchen verköstigten.
Wir danken allen KollegInnen, SchülerInnen und Eltern, die zum Gelingen des Tages beigetragen haben, im Besonderen dem Team der Erprobungsstufe um Sabine Pesch, Vera Krohn, Katharina Ludwig und Eva Rohde, die diesen Tag in seiner großen Vielfalt vorbereitet haben.
Eva Seebo (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am PKG)
David Hubert und Ralph Völler (Schulleitung)