DEUTSCHEXKURSION 9d THEATER UND SOZIALE MEDIEN
Am Freitag, den 21.01.2022, hatte die 9d eine Exkursion, um noch mehr über Theater spielen, Dramen und Vieles mehr zu lernen, jedoch mussten sie wegen Corona in der Schule bleiben und konnten nicht in ein Theater, wo sie gerne hingefahren wären. Die Klasse hatte nämlich als Unterrichtsreihe Dramen, sie lasen das Theaterstück ,,Das Herz eines Boxers“. Um gut mit dem Thema abzuschließen, bereitete ihre Deutschlehrerin Frau Vogel mit der Referendarin Frau Kahlke diesen Tag vor.
Es war ein sehr lehrreicher, aber auch spannender Tag, an dem wir viel fragen durften.
Als alle wie gewohnt in der Klasse angekommen waren, haben wir sofort mit der ersten Aufgabe bzw. mit dem ersten Spiel gestartet. Alle liefen durch unseren Klassenraum, bis Frau Kahlke ein Thema gesagt hat, wie zum Beispiel ,,Selfies“, dann mussten wir uns einen Partner suchen und dieses Thema in einem Standbild den anderen Mitschülern zeigen.
Danach spielten wir noch ein Spiel, es hat keinen richtigen Namen, aber ich erkläre es euch… Es wurde ein König oder eine Königen ausgesucht, der/die über die ganze Klasse entscheiden durfte, egal was gesagt wurde, wir mussten tun, was der König oder die Königin uns befahl und wenn etwas überhaupt nicht oder falsch gemacht wurde, war man raus.
Die zwei Aktionen waren super, um in das szenische Spielen reinzukommen und Spaß zu haben, alle haben viel gelacht.
Später haben wir uns in Gruppen eingeteilt, sodass wir anfangen konnten mit recherchieren. Alle einzelnen Gruppen hatten ein eigenes Thema, doch jedes hatte mit social Media zu tun (z.B. Online-Spiele, Hate speech…). Nachdem wir fleißig in den Gruppen zusammengefasst und überlegt hatten, hatten wir eine halbe Stunde Pause, in der wir aßen und quatschten.
Und jetzt kam ein wirklich chilliger Teil, denn wir konnten bei einem Livestream mitmachen. Das Junge Theater Bonn präsentierte nämlich ihr eigenes Theaterstück ,,Die Surfguards- Nur das eine Leben“. Wir machten also aus unserem Kinoraum in der Schule ein Theater und guckten alle aufmerksam zu. Es geht um einen Jugendlichen, der über ein Videospiel an Neonazis gekommen ist und nun in Schwierigkeiten steckt, weil er ihnen zu viele Informationen über sich gegeben hat. Außerdem hat er wegen ihnen einem anderen Jungen aus seiner Schule Angst eingejagt mit Drohungen im Internet. Doch, nachdem er es seinen Freunden sagt, versuchen sie sofort, die Neonazis zu finden. Insgesamt wollen sie auf das Thema Cybermobbing aufmerksam machen. Dann hatten wir wieder eine halbe Stunde Pause.
Aber das Beste vom ganzen Tag war, dass wir die Chance hatten, mit dem Regisseur und zwei Hauptdarstellern über Zoom zu reden, sodass wir viele Fragen stellen konnten. Egal, was wir fragten, wir bekamen immer eine ausführliche Antwort. Sie haben sich viel Zeit für uns und unsere Fragen genommen.
Als Letztes tauschten wir noch mit den anderen Gruppen die Lösungen der Aufgabe über social Media aus.
Insgesamt fand ich den Tag super lehrreich und aufregend. Es war eine sehr gute, Idee ein Theaterstück zu gucken, obwohl man wegen Corona in keine richtige Vorstellung gehen kann.
Geschrieben am 23.01.2022 von Laura Schumacher aus der 9d
Link zum “Junges Theater Bonn”